Versicherungen
Wer heute entspannt in die Zukunft blicken will, der sollte sich und seine Geldanlagen gut abgesichert haben.
clever anlagen mit Bundesschatzbriefen
Eine weitere, interessante Form der Geldanlage ist, die Investition in Bundesschatzbriefen. Die Bundesschatzbriefe werden in zwei Kategorien geordnet. Typ A Bundesschatzbriefe haben eine Laufzeit von 6 Jahren. Alle Zinsen werden jährlich an den Anleger ausbezahlt. Natürlich ist die Möglichkeit gegeben, die Zinsen in weitere Bundesschatzbriefe zu investieren. Typ B Bundesschatzbriefe haben eine Laufzeit von 7 Jahren. Hier werden die Zinsen automatisch neu angelegt. Der Kaufpreis, und die Zinsen, sowie Zinseszinsen werden erst nach Ablauf der Laufzeit an den Anleger ausgezahlt.
Die Bundesschatzbriefe sind mit den Bonus-Sparsystemen der Sparkassen vergleichbar. Die Zinsen steigen, je länger man die Anlage hält. Mit zunehmender Laufzeit nehmen auch die Zinsen deutlich zu. So können richtig hohe Rendite erzielt werden. Bundesschatzbriefe sind eine gute Sache. Nicht nur, dass man sie nicht der gesamten Laufzeit über behalten muss, Bundesschatzbriefe sind auch auf Dritte übertragbar. Sie sind auch eine der wenigen Geldanlagemöglichkeiten, die absolut ohne Risiko sind.
Wer jetzt neugierig geworden ist, und sich fragt, wie man nun an Bundesschatzbriefe rankommt, dem soll gleich geholfen werden. Bundesschatzbriefe kann man in allen Banken und Bankfilialen erworben werden. Leider ist nur bei den Landeszentralbanken möglich, die Bundesschatzbriefe per Dauerauftrag zu erwerben.
Bei allen anderen Banken ist der Kauf nur möglich, in dem man eine Bank, bzw. die Sparkasse immer wieder neu beauftragt. Die folgenden Zeilen werden diese Geldanlagemöglichkeit wahrscheinlich gleich noch sympathischer und attraktiver machen. Der Kauf und die Rückgabe an die Bundeswertpapier-Verwaltung sind kostenlos. Die Verwaltung der Bundesschatzbriefe kann jedoch Geld kosten, wenn man die Banken mit der Verwaltung beauftragt. Einzig die Bundeswertpapier-Verwaltung verlangt keine Gebühren für die Verwaltung der Bundesschatzbriefe.
Wer wirklich clever anlegen möchte, der beauftragt die Bundeswertpapier-Verwaltung. Die Gebühren, die die Banken für die Verwaltung erheben, würden die Rendite schmälern. Anmerkung sollte finden, dass die Zinsen Einkommen darstellen und müssen somit versteuert werden.
Sollte der Steuer-Freibetrag nicht überschritten werden, bleiben die Zinsen selbstverständlich steuerfrei. Die Versteuerung erfolgt in zwei Varianten, je nach dem, welchen Typ Bundesschatzbrief man sein Eigen nennt. Typ A Bundesschatzbriefe werden jährlich versteuert (durch die jährliche Auszahlung der Zinsen!), Typ B Bundesschatzbriefe erst nach Ablauf der Laufzeit, bzw. bei vorzeitiger Rückgabe.
Bei Typ A des Bundeschatzbriefes kann man sich bei entsprechend hohem Anlagebetrag jedes Jahr auf ein 'Zinsschmankerl' freuen.