Wer heute entspannt in die Zukunft blicken will, der sollte sich und seine Geldanlagen gut abgesichert haben.

Als Private Equity bezeichnet man auch Firmenjäger. Ihr Geschäft ist es, Firmen, die kurz vor dem Bankrott stehen aufzukaufen, umzubauen und wiederzuverkaufen. Die ersten Firmenjäger tauchten in den Siebzigern in den USA auf. Knapp 20 Jahre später wurden die ersten auch in Deutschland aktiv.

Private Equity ist ein Geldschluckendes, aber auch ein Geld bringendes Geschäft. Allein in Deutschland werden mehrere Milliarden Euro investiert. Doch bei all diesen hohen Zahlen sollte man nicht vergessen, dass Private Equity auch ein risikoreiches Geschäft ist. Nicht alle aufgekauften Firmen lassen sich auch wieder gewinnbringend verkaufen. Auch, wenn hier in Deutschland solch hohe Summen investiert werden, dominieren immer noch amerikanische Firmen dieses Geschäft.

Doch vielleicht gerade deswegen wird diese Art der Geldanlage immer sympathischer bei den deutschen Investoren, und die es noch werden wollen. Das Geschäft ist verlockend, das Risiko ebenfalls. Wo viel Geld fließt, kann noch mehr heraus geholt werden, aber man kann das angelegte Geld auch wieder verlieren. Wobei, bei dieser Art der Geldanlage geht es um Millionen, oder sogar Milliarden. Wer solche Summen investieren will, der weiß genau, wo er das Geld gewinnbringend anlegen kann.

Oft geschehen solche Übernahmen leider zum Nachteil der Arbeitnehmer, denn alle kann man dann am Ende nicht weiter beschäftigen. Doch Private Equity ist auch wichtig. Ohne P.E. wären viele Firmengründungen, oder Sanierungen gar nicht erst möglich, weil bei den betroffenen Unternehmen einfach das Geld fehlt. Hier kommt dann Private Equity zum „Einsatz“ und mit etwas Geschick können wahre Wunder vollbracht werden. Diese Art der Finanzierung ist also durchaus auch eine sehr sinnvolle Sache, die auch so betrachtet werden sollte. Die Investoren steuern ihr eigenes Vermögen diesem Geschäft bei. Daraus ergibt sich auch die Bezeichnung Private (privat) Equity (Eigenkapital). Als Altersvorsorge eignet sich diese Art der Geldanlage zwar recht gut, ist aber nicht für jedermann eine Möglichkeit, da solch hohe Summen kaum einer aus eigener Kraft aufbringen kann.

Mit dieser Möglichkeit der Investition werden eher finanziell gut bestückte Menschen angesprochen und diese machen aus dieser Möglichkeit nicht selten auch Gebrauch. Wie jede Geldanlage, ist auch Private Equity eine Risikosache. Das muss man akzeptieren und man muss eben auch mit großen Verlusten rechnen.

Wer ein eigenes Unternehmen betreibt und nicht möchte, dass dieses in die Fängen von Private Equity gerät, der sollte auf einen reibungslosen Workflow und gute Werbung achten. Sollte der Geschäftslaptop beispielsweise immer wieder abstürzen, kann dies die Arbeitsabläufe deutlich behindern. Ebenso sollte man in Bezug auf Webmarketing nicht geizig sein, da das Internet heute eine wichtige Rolle in Sachen Marketing spielt und auch in Zukunft mehr und mehr an Gewicht dazu gewinnt.